In den entlegenen Bergdörfern im Norden Thailands leben die Familien in großer Armut. Für die Kinder gibt es keine Schulen – und daher auch keine Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Mit unserem Kinderheim nahe der kleinen Stadt Phrao ermöglichen wir genau diesen Kindern den Schulbesuch und bieten so Entwicklungschancen für die Ärmsten der Armen.
Gleichzeitig fördern wir die Anerkennung ihrer Kultur in der thailändischen Gesellschaft und leisten Hilfe zur Selbsthilfe bei der Versorgung mit Medizin, Wasser und Nahrung.
Im Norden Thailands leben verschiedene Stämme in den Bergen. Diese Völker sind vor Jahrhunderten aus China und Tibet eingewandert und haben ganz eigene Sprachen und Traditionen. Da sie erst im letzten Jahrhundert von den Thais entdeckt wurden und deren Sprache nur teilweise beherrschen, werden sie von der thailändischen Bevölkerung jenseits der Berge nicht richtig akzeptiert und als minderwertig angesehen. Gerade da viele Erwachsene nicht lesen und schreiben können, werden sie in Krankenhäusern und auf Ämtern benachteiligt bzw. nicht oder nur unzureichend behandelt.
Auch bei der Anmeldung ihrer Kinder nach der Geburt wird mit ihnen meist nicht eben freundlich umgegangen, teilen doch die thailändischen Staatsbeamten den Kindern einfach neue Thainamen zu, da die Stammesnamen für offizielle Dokumente nicht zulässig sind.
Die Dörfer sind teils schwer zu erreichen und in der Regenzeit oft ganz von der Außenwelt abgeschnitten. Meist gibt es keinen Strom und auch keine stabile Wasserversorgung, was die Ernährung und das tägliche Leben sehr mühselig macht.
Durch die Nähe zum Goldenen Dreieck ist der Konsum von Drogen im Norden Thailands weit verbreitet. Viele Bauern entschließen sich zum Anbau von Opium, um der Armut zu entkommen. Das zerstört jedoch nicht selten ganze Familien, da für Drogenhandel und -anbau hohe Haftstrafen gelten.
Besonders die Kinder leiden darunter, wenn ihre Eltern Drogen konsumieren und deshalb kein Interesse mehr an ihnen und ihrer Entwicklung zeigen. Oft lernen auch schon die Kleinsten den selbstverständlichen Umgang mit Opiumpfeifen und anderen Geräten, da sie Drogenkonsum als etwas natürliches erleben und niemand sie vor der zerstörerischen Wirkung warnen kann.
Derzeit leben 107 Kinder im Alter von 5 - 20 Jahren in unserem Kinderheim. Die Kinder stammen aus den armen Bergvölkern, die im Norden Thailands heimisch sind. In den entlegenen Dörfern der Bergvölker gibt es meist keine Schule und somit keine Möglichkeit für die Kinder die Situation ihrer Eltern durch eine Ausbildung und damit ein späteres gesichertes Einkommen zu verbessern. Durch den Aufenthalt im Kinderheim wird den Kindern der Schulbesuch und damit die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Oft unterstützen wir die Kinder auch nach der Schule bei Studium bzw. Ausbildung.
Zu diesem Zweck befindet sich auf unserem Gelände neben den Wohngebäuden der Kinder und Gästeapartments ein Ausbildungszentrum mit Nähraum, Bäckerei und KFZ-Werkstatt. Dort können unsere Kinder wichtige Fähigkeiten lernen und finden so eine Alternative zum Studium an der Universität.
Uns ist es wichtig alle Kinder entsprechend ihrer Gaben und Interessen zu fördern und so darf jeder selbst entscheiden, welchen Weg er oder sie nach der Schule wählen will. Auf unserem weitläufigen Gelände können sich die Jungen und Mädchen nach Schule und Hausaufgaben mit Sport und Spiel austoben.
Außerdem gehört zu unserem Kinderheim auch eine Plantage mit Lamiay-Bäumen, einem Fischteich und Schweinezucht. Die Kinder sind besonders begabt, was den Umgang mit Tieren und Natur angeht, da sie in den Bergen damit aufgewachsen sind und so legten sie außerdem einen Garten an, in dem nun unsere eigener Salat und diverse Kräuter und Gemüse wachsen. Bei den zu bewältigenden Aufgaben helfen immer gerne alle mit und man spürt den Kindern ab, dass sie dankbar sind im Kinderheim Pharao leben zu dürfen.
Unser Mitarbeiterteam im Kinderheim besteht derzeit aus 7 Mitarbeitern. Die Mitarbeiter waren alle selbst als Kinder in Kinderheimen untergebracht und sind daher mit den Sehnsüchten und Problemen der Kinder vertraut. Sie betreuen die Jungen und Mädchen tagtäglich und das Zusammenleben ist besonders durch die familiäre Atmosphäre gekennzeichnet.
Sie können sowohl für einzelne Kinder, als auch für unser Projekt als solches eine Patenschaft übernehmen. Der Betrag liegt ganz in Ihrem Ermessen. Wir benötigen für ein Kind durchschnittlich 60 € im Monat, um es mit Nahrung, Medizin und Bildung zu versorgen. Das Geld kommt nicht den Patenkindern direkt zugute, sondern wird auf alle Kinder umgelegt. Sie können jedoch Kontakt zu "Ihrem" Kind halten und ihm Briefe schicken.
Durch eine Spende ermöglichen Sie uns die Arbeit im Kinderheim fortzusetzen und noch mehr Kindern zu helfen. Da alle Mitarbeiter des Vereins Hoffnungsfunke e.V. ehrenamtlich arbeiten, kommt Ihre Spende zu 100 % den Kinder zugute. Natürlich erhalten Sie auch eine Spendenquittung von uns. Bitte geben Sie dazu Ihre vollständige Adresse an.
Name der Bank | Postgirobank |
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Kontoinhaber | Hoffnungsfunke e.V. |
IBAN | DE37 7001 0080 0015 7918 05 |
BIC (SWIFT) | PBNKDEFF |
Name der Bank | PostFinance |
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Kontoinhaber | Paul Reichmuth; Hoffnungsfunke |
IBAN | CH70 0900 0000 3005 8481 4 |
BIC (SWIFT) | POFICHBE |
Name der Bank | KASIKORNBANK PUBLIC COMPANY LIMITED |
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Kontoinhaber | Foundation Spark of Hope |
Kontonummer | 053-3-73607-6 |
SWIFT | KASITHBK |
Schenken Sie den Kindern und uns eine Minute oder auch zwei. Liken und teilen Sie unsere Seite auf Facebook, erzählen Sie Ihren Nachbarn von uns, verlinken Sie uns auf Ihrer Website, fordern Sie kostenlos Flyer an und legen Sie sie aus.
Der Verein Hoffnungsfunke besteht aus 2 Vorstandsmitgliedern und 5 Mitgliedern, die in ganz verschiedenen Berufen tätig sind und sich im Verein ehrenamtlich engagieren.
Vorstandsvorsitzender ist Günter Oppermann, der auch das Kinderheim in Thailand betreut.